Protokoll der Gemeindeversammlung am 28. Oktober 2018

22 Gemeindeglieder nahmen an der diesjährigen Gemeindeversammlung am 28.10.2018 im Gemeindehaus Oberhonnefeld teil.

TOP 1.1:  Bericht aus dem Gemeindeleben:

  • Statistik zu den Amtshandlungen seit der Gemeindeversammlung 201745 Beerdigungen stehen nur 13 Taufen gegenüber, 19 Austritten, 5 Eintritte. Der Durschnitt liegt jährlich bei etwa 35 Beerdigungen, 20 Taufen, 10 Austritten und 3 Eintritten.
  • Konfirmationen 2018: 19 (2019 voraussichtlich 15, davon 12 aus unserer Gemeinde).

Diese niedrige Zahl liegt allerdings daran, dass der betreffende Geburtsjahrgang klein ist. Für nächstes Jahr werden wieder deutlich mehr Anmeldungen erwartet.

TOP 1.2: Entwicklungen

Anknüpfend an den Punkt aus der Gemeindeversammlung 2017 „Wir brauchen Leute“ hat sich im letzten Jahr manches getan.

  • Bereits 2017 waren 2 freie Presbytersitze zu beklagen. Seit einigen Tagen sind sogar 3 Sitze unbesetzt.
  • Der Kirchbauverein hat nach langer Vakanz eine neue Vorsitzende: Rita Lehnert hat das Amt übernommen. Allerdings hat der Kirchbauverein nach wie vor keinen Schriftführer.
  • Nach einer Anfrage im Gemeindebrief hat sich unser Gemeindeglied Reimund Schuster ans Werk gemacht, eine neue Website erstellt und sie in Zusammenarbeit mit der Landeskirche online gestellt.
  • Unsere Kinder- und Jugendarbeit läuft nach wie vor gut. Auch die Kindergruppe, die es seit letztem Jahr gibt, wird gut besucht und hat aktive Mitarbeiterinnen.

TOP 1.3: Kindertagesstätte berichtet

Die zweite Kita Straßenhaus ist jetzt im Bau und soll ab 2019 60 Kinder in 2 Gruppen aufnehmen können. Der symbolische Spatenstich erfolgt am 29.10.2018.

Herr Hautkappe und Frau Kohnert berichtet aus der schon bestehenden Kita-Arbeit in Straßenhaus, erläutern das sogenannte offene Konzept mit den diversen Möglichkeiten, die die Kinder zum Lernen und Entdecken dort haben.

Derzeit ist die Kita Konsultationskita. Das heißt, dass sie ausgewählt wurde, auch anderen Einrichtungen ihre Arbeit zu präsentieren und sie fachlich zu beraten. Dazu haben manche Besucher schon lange Wege auf sich genommen. Besonders herausragend ist die Waldgruppe, die auch eine besondere Pädagogik erfordert.

TOP 2: Friedhof

Nach der großen Grabräumung 2017, bei der zwei große Felder geräumt wurden, werden diese Räumungen künftig häufiger für weniger Gräber vorgenommen. Vor kurzem wurden 14 weitere Gräber geräumt, deren Ruhezeit abgelaufen war. Die Genehmigung der erst 2017 in Kraft getretenen Gebührenordnung geht nur bis Ende 2018. Darum müssen die Gebühren schon wieder neu kalkuliert werden. Deutlich niedrigere oder höhere Gebühren werden jedoch nicht erwartet. Die Verwaltung des Friedhofs wurde nun der Gemeindesekretärin über-tragen. Sie ist nun also auch mit Punkten wie Grabräumungen oder Kalkulationen betraut.

TOP 3: Finanzen

2018 gab es keine überplanmäßigen Ausgaben. Deshalb ist für dieses Jahr mit einem positiven Abschluss zu rechnen. Ab 2030 ist jedoch damit zu rechnen, dass die Kirchen-steuereinnahmen nur noch etwa ein Drittel vom jetzigen Aufkommen betragen werdwn. Ursache dafür wird der demografische Faktor sein. In dem Zug erläutert Frau Vonau das Prinzip des Finanzausgleichs zwischen ärmeren und reicheren Kirchenkreisen. In der rheinischen Landeskirche gibt es 6 „Geber-Kirchenkreise“ mit besonders hohem Kirchensteueraufkommen.

TOP 4: Verschiedenes

keine Punkte

 

Die Gemeindeversammlung endet um ca. 12.15 Uhr mit Tisch- und Segensgebet.